BONUS-Freiwilligenzentrum kooperiert mit „Service Learning“ der Universität

Das BONUS-Freiwilligenzentrum im Caritas-Centrum St. Godehard in Göttingen fördert verstärkt studentisches Engagement und erweitert sein Team.

Neu bei BONUS arbeitet Heike Javernik zusammen mit Maria Weiss und Rolf-Dieter Beckmann. Javernik ist zahlreichen Menschen bekannt als Pfarrsekretärin der Pfarrei Maria Frieden in Göttingen-Geismar.

Außerdem konnte das Freiweilligenzentrum sein Netzwerk ausbauen und arbeitet nun auch mit der Georg-August-Universität Göttingen im „Service Learning“ zusammen. So unterstützt BONUS freiwilliges Engagement von Studierenden. In ausgewählten Veranstaltungen der Universität können Studierende durch ehrenamtliches Engagement „Credit Points“ für ihr Studium erwerben.


Susanne Martini von der Uni Göttingen mit dem Team des BONUS-Freiwilligenzentrums: Maria Weiss, Heike Javernik und Rolf-Dieter Beckmann (v.l.n.r.). Foto: Broermann / kpg
 

Bei einem Vortrag für Kooperationspartner berichtete Susanne Martini von der Universität über das Konzept. „Die Studierenden engagieren sich mit Seminarinhalten und erhalten dafür Praxiserfahrung", erklärte Martini. Für beide Seiten sei das ein Gewinn, betonte die Koordinatorin des Uni-Programms.

Als Beratungs- und Vermittlungsstelle für ehrenamtliche Einsätze steht BONUS seit rund 20 Jahren allen Interessierten offen. Dabei werden Arbeitsstellen in über 60 Einrichtungen in den Bereichen Soziales, Bildung, Umwelt, Tierschutz, Rettungsdienst und Kultur in und um Göttingen betreut. Zu den Kooperationspartnern und Einsatzstellen gehören unter anderem die Stadtbibliothek, die Bürgerstiftung, die Göttinger Werkstätten, die Igelstation und der Christliche Verein junger Menschen. Zusammen mit dem Senioren- und Pflegestützpunkt Niedersachsen der Stadt Göttingen vermittelt BONUS freiwilliges Engagement von und für Senioren und führt dafür "DUO-Schulungen" zur Vorbereitung durch. Eine enge Zusammenarbeit besteht zudem mit dem „Netzwerk Freiwilligenarbeit in Altenpflegeheimen Göttingen“.