In Northeim versammelten sich Mitarbeitende der Caritas Südniedersachsen zum gemeinsamen Friedensgebet, begleitet durch ein TV-Team des NDR.
Ihre Verbundenheit mit dem „Landesverband der Jüdischen Gemeinden von Niedersachsen“ haben am Dienstag, 10. Oktober, die niedersächsischen Landesverbände von Caritas und Diakonie ausgedrückt. „Wir sind schockiert von dem unendlichen Leid, das durch die Gewalt gegen Israel am zurückliegenden Wochenende ausgelöst wurde“, erklärten die Caritas-Direktoren Johannes Buß (Osnabrück), Dr. Gerhard Tepe (Vechta) sowie Sabine Lessel-Dickschat und Reinhard Kühn (beide Hildesheim). „Wir sind verbunden mit unseren Kolleginnen und Kollegen des jüdischen Wohlfahrtsverbandes in Niedersachsen sowie mit allen Menschen jüdischen Glaubens in unserem Bundesland und auf der Welt. Wir hoffen auf eine baldige, friedliche Lösung dieses Konflikts“, werden die Caritas-Verantwortlichen in einer Pressemitteilung zitiert.
Aus diesem Anlass waren alle rund 50.000 Caritas-Mitarbeitenden in Niedersachsen am 11. Oktober um 12 Uhr eingeladen, für fünf Minuten innezuhalten und für Frieden in Israel zu beten.
Im Caritasverband Südniedersachsen e.V. versammelten sich Mitarbeitende aus allen Geschäftsbereichen und aus allen Caritas-Centren dafür in der Kirche Mariä Heimsuchung in Northeim. Gemeinsam wurde das Gebet der Vereinten Nationen und ein Vaterunser gebetet. Während der Andacht im Altarraum der Kirche Mariä Heimsuchung wurde zudem in Stille der Opfer aller kriegerischen Auseinandersetzungen gedacht und um Frieden gebetet.
Begleitet wurde das Friedensgebet durch ein TV-Team des NDR für die Sendung „Niedersachsen 18.00“. Nach dem Gebet wurde Mathilde Henke als Leiterin des Caritas-Centrums Northeim für den TV-Beitrag interviewt.
Medienbericht
- Der TV-Beitrag ist in der ARD Mediathek abrufbar.