Zu einem internationalen Picknick laden die evangelische und die katholische Kirche gemeinsam mit dem Bündnis für Inklusion auf die Marktstraße ein. Mit dem „Friedenspicknick“ am 22. September startet gleichzeitig die Interkulturelle Woche in Duderstadt.
Gemeinsames Essen verbindet. Davon sind die Organisatoren eines großen internationalen Friedenspicknicks am Sonntag, 22. September 2024, vor dem Historischen Rathaus auf der Marktstraße überzeugt. Durch die erlebbare Gemeinschaft unabhängig von Herkunft, Religion oder Weltanschauung soll zum dauerhaften Frieden in der Stadt Duderstadt beigetragen werden. Beginn ist um 11.30 Uhr mit einem interreligiösen Friedensgebet.
Alle Teilnehmenden sind eingeladen, Speisen zu einem Mitbring-Buffet beizutragen. Auch Becher, Teller und Besteck sollten möglichst selbst mitgebracht werden. Ab 12 Uhr wird ein Bühnenprogramm mit Musik und Tanzdarbietungen geboten, der Abschluss ist für 14 Uhr vorgesehen.
Schon 2016, 2018 und 2022 wurden unter Beteiligung der evangelischen Kirchengemeinde St. Servatius und der katholischen Pfarrgemeinde St. Cyriakus in Duderstadt Internationale Picknicks veranstaltet. Zum Bündnis für Inklusion gehören die Stadt Duderstadt, die Lebenshilfe Eichsfeld, die Vinzenz von Paul Schule, der Inklusive Campus und die Caritas Südniedersachsen.
Während der Interkulturellen Woche bis zum 29. September 2024 werden in Stadt und Landkreis Göttingen zahlreiche Veranstaltungen angeboten. In Duderstadt gehören neben dem Friedenspicknick auch ein Tanzkurs (23. September), ein Brunch (24. September), ein Kunstworkshop für Kinder (26. September), ein Filmfestival (27. September), eine Malaktion (28. September) und zum Abschluss ein Familienfest am Labyrinth (29. September). Details können im Programm für Stadt und Landkreis Göttingen eingesehen werden, welches in Duderstadt ausliegt und digital abgerufen werden kann (pdf, 1,3 MB).
Der im Programm angekündigte Kochabend am 27. September wurde um eine Woche vorverlegt auf Samstag, 21. September, 15 bis 21 Uhr. Er wird außerdem nicht im Campus, sondern in den Räumen der Lebenshilfe, Kutschenberg 4, angeboten.