Bis zu den Sommerferien werden Ideen gesucht für Angebote „Mit.Von.Für.In. Gerblingerode“, die mit Unterstützung des neuen Familienzentrums mobil umgesetzt werden sollen.
Die Dorfgemeinschaft in Gerblingerode soll neu belebt werden. Das hat sich ein breites Bündnis aus KuLtKiDz-Elterninitiative, Jugendobmann Sven Gebhardt, Seniorenobmann Robert Osburg und dem neuen Familienzentrum mobil der Caritas Südniedersachsen vorgenommen. Unterstützt wird es dabei von Ortsbürgermeister Christian Wüstefeld und dem Ortsrat. „Ich freue mich, dass wir jetzt die einzigartige Chance haben, für unseren Ort neue generationsübergreifende und nachhaltige Angebote zu schaffen, um die Dorfgemeinschaft neu zu beleben und zu stärken. Ich wünsche mir eine zahlreiche Beteiligung von Jung und Alt“, sagt Wüstefeld.
Freuen sich auf gemeinsame neue Angebote für alle Generationen in Gerblingerode (v.l.): Janine Möller von der KuLtKiDz-Elterninitiative mit ihrem Sohn Matti, Vera Rodenstock vom Familienzentrum, Kathleen Wortmann, Dorina Laue, Ortsbürgermeister Christian Wüstefeld, Maya Hillebrand mit Sohn Leopold und Seniorenobmann Robert Osburg. | Foto: Caritas
Um herauszufinden, was sich die Menschen in Gerblingerode selbst wünschen, wurden nun Fragebögen in alle Briefkästen verteilt. Dabei werden Ideen für Aktionen und Angebote genauso gesucht wie Leute, die beim Organisieren helfen möchten. Die ausgefüllten Fragebögen können bis zum letzten Schultag vor den Sommerferien, 13. Juli, zurückgegeben werden. Dazu wurden Boxen bei der Bäckerei Ruch, in der Schule und im Kindergarten aufgestellt.
„Unsere Initiative steht für Bewegung, Bewegung im Ort. Ich wünsche mir und für meine Kinder, dass die Menschen, egal ob jung oder alt und unabhängig von ihrer Herkunft einen einladenden Ort angeboten bekommen, wo wir zusammenkommen, etwas erleben, sich Freundschaften bilden und Erinnerungen schaffen“, meint Janine von der KuLtKiDz-Elterninitiative. Gemeinsam mit weiteren Engagierten und dem Familienzentrum sollen regelmäßige Angebote „Mit.Von.Für.In. Gerblingerode“ entstehen. „Dabei planen wir generationenübergreifend, im Miteinander, im Füreinander“, ergänzt Vera Rodenstock, Koordinatorin für das Familienzentrum mobil. So hofft sie auf eine rege Beteiligung an der Umfrage. „Das ist die Chance für Gerblingerode, gemeinsam Neues zu gestalten und auch Früheres wiederzubeleben“, sagt Rodenstock. „Gemeinsam - nur nicht einsam, zusammen schafft man was und hat Spaß“, meint auch Robert Osburg, Seniorenobmann in Gerblingerode.
