Prävention und Einzelfallberatungen sind seine Arbeitsschwerpunkte in der Fachstelle für Sucht und Suchtprävention im Caritas-Centrum Duderstadt.
Als Suchtberater hat Jens Klie im Caritas-Centrum Duderstadt die Nachfolge von Ulrich Schmalstieg angetreten, der in den Ruhestand verabschiedet wurde. Von ihm übernimmt Klie an der Seite von Suchtberaterin Friederike Smilge alle Aufgaben in Suchtprävention und persönlicher Beratung. Begleitet werden von den beiden sowohl individuelle Problemlagen als auch Selbsthilfegruppen. Die Präventionsarbeit erfolgt vor allem in Zusammenarbeit mit den Schulen.
Schon als Mitarbeiter in der Jugendhilfe hatte Klie in den vergangenen Jahren auch mit Jugendlichen mit Drogenerfahrung zu tun. „Das sind in der Regel die spannenden Fälle“, meint der 24-Jährige. Ursprünglich hatte er vor, beruflich eher in die Wirtschafts- oder Finanzwelt zu gehen. Doch nach dem Abitur vermittelte ihm die Junge Caritas ein Freiwilliges Soziales Jahr in der Jugendhilfe. Dort blieb er weiter tätig, zunächst als Erziehungshelfer und dann als Student während seines Dualen Studiums in Sozialer Arbeit.
Gleich im Anschluss an sein Studium begann Klie eine Weiterbildung zum Suchtberater. Insbesondere in der Präventionsarbeit an Schulen will der neue Caritas-Mitarbeiter seine umfangreichen Erfahrungen mit Jugendlichen einbringen.
