Das Familienzentrum im Inklusiven Campus hat einen Auftritt von Dagmar Henkel für die Bewohner im Duderstädter Lorenz-Werthmann-Haus organisiert.
Martinslieder und andere bekannte Melodien erklangen am frühen Abend des Martinstages auf der Dachterrasse im Lorenz-Werthmann-Haus (LWH). Isabel Lubojanski vom Familienzentrum hatte dazu sowohl Dagmar Henkel als Sängerin mitgebracht, als auch von Kindern im Inklusiven Campus gebastelte Laternen. „Wir haben damit eine Brücke zwischen den Generationen gebaut“, sagt Lubojanski.

| Foto: Lubojanski / Caritas Südniedersachsen
Alle seien begeistert gewesen und hätten sich über den Überraschungsbesuch gefreut. Neben den Senioren im LWH haben Nachbarn im Häuserblock zugehört, die dann teilweise selbst noch Laternen zum Leuchten brachten „Es war auch schön, bekannte Gesichter aus dem MitMachChor zu sehen“, berichtet Lubojanski. Vor einem Jahr hatte Henkel einen generationsübergreifenden Chor geleitet, an dem sowohl LWH-Bewohner wie auch Kinder aus dem Inklusiven Campus teilnahmen. Als Höhepunkt hatte es zum Nikolaus 2019 ein viel beachtetes Konzert in der Basilika St. Cyriakus gegeben. Eine Neuauflage war geplant, „ohne Corona wären wir jetzt in der heißen Probenphase“, fügt Lubojanski an.

| Foto: Lubojanski / Caritas Südniedersachsen
Der Teil-Lockdown sei für alle Seiten herausfordernd. „Auch wenn wir alle Corona-müde sind, sollten wir versuchen kleine Aktionen zu starten und kreative Ideen umsetzen, damit alle sehen, wir sind weiterhin füreinander da“, erklärt Lubojanski. Die Zusammenarbeit zwischen dem LWH und dem Familienzentrum im Inklusiven Campus solle weiter intensiviert werden. „Wir freuen uns über das Engagement und den Zusammenhalt“, bedankt sich LWH-Leiter Johannes Riemekasten-Remy. St. Martin sei ein gutes Vorbild.
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