Neues Gesicht bei der Suchtberatung

Friederike Smilge folgt auf Martin Weber-Becker.

Neue Suchtberaterin im Caritas-Centrum Duderstadt ist Friederike Smilge. Die 54-jährige folgt auf Martin Weber-Becker, der in den Ruhestand verabschiedet wurde. „Ich freue mich auf die neue Aufgabe in der ambulanten Suchthilfe“, sagt Smilge. Zuvor war sie in einer Fachklinik für Alkoholabhängige und zwei anderen Suchtberatungsstellen beschäftigt. Die Sozialpädagogin hat in Hildesheim studiert und eine therapeutische Zusatzausbildung absolviert.

Friederike Smilge arbeitet in der Suchtberatung im Caritas-Centrum Duderstadt. Foto: Broermann / kpg
Friederike Smilge arbeitet in der Suchtberatung im Caritas-Centrum Duderstadt. Foto: Broermann / kpg

Die Beratungsstelle für Sucht und Suchtprävention der Caritas berät vertraulich und kostenfrei alle Menschen, die Fragen zum Konsum von Suchtmitteln haben: Konsumenten, Angehörige und Freunde, Kollegen oder Arbeitgeber. Sowohl bei Alkoholproblemen, Medikamenten und illegalen Drogen, als auch bei Glücksspiel oder anderen suchtähnlichen Verhaltensweisen wird Hilfe angeboten. Auch bei Fragen, wie eine entzogene Fahrerlaubnis wiedererlangt werden kann, ist die Suchtberatungsstelle die richtige Ansprechpartnerin.

2017 hat die Caritas-Beratungsstelle über 200 Suchtkranke und über 60 Angehörige betreut. Da vermehrt junge Menschen zu Drogenkonsumenten werden, steigt der Beratungsbedarf. Gegenüber 2016 wurden im vergangenen Jahr fast 70 Klienten zusätzlich beraten.