Rebecca Scholz übernimmt Leitung der Inklusiven Frühberatung und Frühförderung

Die Expertin für frühkindliche Entwicklung folgt auf Heike Jagemann, die sich auf ihre Aufgaben als Geschäftsbereichsleitung Frühförderung und Kindertagesstätten konzentriert.

Nach sechs Jahren an der Spitze der Inklusiven Frühberatung und Frühförderung der Caritas Südniedersachsen hat Heike Jagemann die Leitung an Rebecca Scholz übergeben. Dabei hatte Scholz als langjährige Mitarbeiterin und Familienpädagogin mit dem Schwerpunkt systemische Beratung und Therapie in den vergangenen zwei Jahren bereits koordinative Aufgaben übernommen. Jagemann bleibt weiterhin als Geschäftsbereichsleitung der Frühförderung verbunden. Gemeinsam werden beide an einer strategischen Neuausrichtung der Beratungsstelle arbeiten. Dazu wurde auch ein Modellprojekt in Zusammenarbeit mit dem Landkreis Göttingen und der Hochschule Nordhausen begonnen.

Glückwünsche zum Leitungswechsel überbringen Caritas-Vorstand Holger Gatzenmeyer (l.), Caritas-Geschäftsbereichsleitung Heike Jagemann (2.v.l.) und Caritas-Vorstandssprecher Ralf Regenhardt (r.) an Rebecca Scholz. | Foto: Caritas Südniedersachsen
Glückwünsche zum Leitungswechsel überbringen Caritas-Vorstand Holger Gatzenmeyer (l.), Caritas-Geschäftsbereichsleitung Heike Jagemann (2.v.l.) und Caritas-Vorstandssprecher Ralf Regenhardt (r.) an Rebecca Scholz. | Foto: Caritas Südniedersachsen

„Ich bin sehr dankbar, die Leitung in so kompetente Hände übergeben zu können und ich bin sicher, dass Rebecca Scholz mit ihrem Engagement die Neuausrichtung durch das Modellprojekt sehr empathisch, zielführend und bereichernd für die Familien in unserer Region gestalten wird“, erklärt Jagemann. „Ich freue mich auf die weitere Zusammenarbeit und meine neuen Aufgaben. Gemeinsam werden wir die strategische Ausrichtung vorantreiben“, kündigt Scholz an.

Seit 1981 steht die Frühförderung mit ihrem Hauptsitz in Duderstadt Familien beratend und unterstützend zur Seite. Die Zweigstelle in Göttingen wurde 1993 gegründet. Kindern wird von der Geburt an bis zur Einschulung neben einer interdisziplinären Diagnostik eine ganzheitliche Förderung angeboten. Ziel ist dabei die bestmögliche Entfaltung ihrer Fähigkeiten.

Nachdem das Team der Inklusiven Frühberatung und Frühförderung in den vergangenen Jahren immer mehr erweitert wurde, sind mittlerweile 12 Mitarbeiterinnen eingebunden für den Sozialraum Göttingen in den Gemeinden Gleichen, Friedland, Rosdorf und den Flecken Adelebsen und Bovenden sowie für den Sozialraum Duderstadt in den Samtgemeinden Gieboldehausen und Radolfshausen und der Stadt Duderstadt. „Unser vielfältig fortgebildetes Team aus Heilpädagoginnen, Sozialpädagoginnen, Kindheitspädagoginnen und mit einer Familien-Pädagogin ist gut vernetzt und gerne Ansprechpartner für Eltern und Fachleute“, sagt Scholz. „Getreu unserem Motto ‚Mit der Familie für das Kind‘“, betonen Scholz und Jagemann gemeinsam.