Sparkassen-Auszubildende engagieren sich im Duderstädter Lorenz-Werthmann-Haus der Caritas.
Mitten im Herzen der Stadt Duderstadt befindet sich das Lorenz-Werthmann-Haus, eine Seniorenbegegnungsstätte mit niedrigschwelligen, abwechslungsreichen und seniorengerechten Angeboten. Nicht weit entfernt befindet sich die Sparkasse Duderstadt.
Die Auszubildenden des ersten Ausbildungsjahres hatten die Aufgabe bekommen, sich im sozialen Bereich zu engagieren. Nicht umsonst heißt der Slogan der Sparkasse „Gut für die Region“ und das sollte nicht nur im originären Geschäftsfeld der Sparkasse spürbar sein. Kurzerhand wurden nach Absprache mit Lydia Ballhausen von der Caritas ein Termin und ein Ort für die Aufgabe unter dem Motto „Seniorentreff statt Geldgeschäft“ gefunden.
Eisenkuchen backen mit anschließender Teilnahme am Seniorennachmittag im Lorenz-Werthmann-Haus stand also nun auf dem „Ausbildungsplan“. Die vier Azubis Yunus Isik, Tobias Müller, Emilia Nachtwey und René Wiltfang planten dabei ihre zuvor zu erledigenden Einkäufe ebenso selbst wie die Zusammenstellung der kleinen Präsente für die Senioren.
Im Lorenz-Werthmann-Haus bewirteten sie dann gemeinsam mit anderen ehrenamtlichen Helfern die rund 50 Gäste und berichteten über ihre Ausbildung. In einem kurzen Interview standen sie den Anwesenden für Fragen zu Themen wie Online-Banking und Digitalisierung Rede und Antwort. Nach gemeinsamem Bingo-Spiel und Gesang altbekannter Frühlingslieder wurde den Anwesenden noch ein kleines Präsent als Erinnerung an den schönen Nachmittag überreicht.
Außerdem ließ es sich Lydia Ballhausen als Hausleitung des Lorenz-Werthmann-Hauses nicht nehmen, den Auszubildenden einen Rundgang durch das Haus zu ermöglichen. So konnten die jungen Menschen nicht nur die Seniorenbegegnungsstätte sondern auch die Wohngemeinschaften für ambulant betreute pflegebedürftige Senioren kennen lernen. – Wiederholung ist geplant –„So lernen alle voneinander und sprechen auf Augenhöhe“, sagt Ballhausen. Niemand bekomme so das Gefühl, „die Jugend diktiert wie wir zu leben haben“ oder andererseits „die Senioren überrollen unser Leben, wenn wir die Zukunft planen“.
Für alle Beteiligten ein kurzweiliger und interessanter Nachmittag mit Tiefgang, eine Fortsetzung solcher Projektnachmittage wäre wünschenswert.
Lydia Ballhausen