Die Große Wallfahrt mit Weihbischof Heinz-Günter Bongartz erlebten fünf Tagesgäste direkt auf der Wallfahrtswiese in Germershausen.
Die Wallfahrt am Sonntag begann für die kleine Pilgergruppe mit einer Rundfahrt über einige Eichsfelder Dörfer. Von Duderstadt ging es über Breitenberg und Rhumspringe nach Germershausen. „Unsere Gäste freuten sich über die Fahrt bei schönem Wetter, alle hatten etwas zu erzählen“, berichtet Stefanie Jünemann, Leiterin der Tagespflege im Caritas-Centrum Duderstadt. „Elternhaus, damaliger Kindergarten, damaliger Arbeitsplatz – alte Erinnerungen kamen wieder hoch, als wir durch die Ortschaften fuhren, alle erfreuten sich an der grünen Natur“, sagt Jünemann. Die Gäste seien gut gelaunt gewesen und hätten schon während der Fahrt Lieder angestimmt.
Auf der Wallfahrtswiese angekommen, gab es für sie reservierte Plätze in der Nähe des Freialtars. „So konnten unsere Gäste gut sehen und hören. Es war eine feierliche, schöne Messe, die Kommunion wurde uns an den Platz gebracht, was ein besonderes Ereignis war“, erzählt Jünemann. Während des Gottesdienstes mit dem Motto „Neuer Atem – Neues Leben! Gott vertrauen, wie Maria“ seien viele bekannte Lieder gesungen worden. „Unsere Gäste konnten mitsingen und ein Chor verzauberte uns mit seinem Gesang“, sagt die Caritas-Mitarbeiterin.
Gäste der Caritas-Tagespflege auf der Wallfahrtswiese. | Foto: Caritas Südniedersachsen
Die Pilgergruppe hatte ihren reservierten Platz während der Messe. | Foto: Caritas Südniedersachsen
Der Freialtar auf der Wallfahrtswiese stand in unmmittelbarer Nähe zur Caritas-Pilgergruppe. | Foto: Caritas Südniedersachsen
Viel Freude bereitete den Pilger*innen die Große Wallfahrt zu Maria in der Wiese. | Foto: Caritas Südniedersachsen
Propst Thomas Berkefeld bedankte sich nach der Messe bei der Gruppe für den Besuch und stellte ihr Weihbischof Bongartz vor. Das kurze Gespräch mit dem Weihbischof beeindruckte die Pilger*innen zusätzlich. Im Anschluss schauten sie sich noch das Gnadenbild in der Wallfahrtskirche an.
Auch die Rückfahrt führte wieder über Eichsfelder Dörfer. „Im Bus schwärmten unsere Gäste, dass es ein gelungener Vormittag war. Viele sind früher selbst nach Germershausen gepilgert“, berichtet Jünemann. Mit ihrer Kollegin Doris Holzborn sei sie sehr froh, die Pilgertour gemacht zu haben. „Den Gästen haben wir eine große Freude bereitet“, betonen die beiden.
Medienberichte
- Endlich wieder wallfahren (wallfahrten-eichsfeld.de, 05.07.2021)
- Wallfahrt in Coronazeiten: „Auf Abstand, aber zusammen“ (GT/ET+, 04.07.2021)
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