Etwa 30 Gäste kamen zum Grillen und lauschten einem Akkordeonkonzert vor dem Caritas-Centrum Northeim.
Zwei Jahre pandemiebedingte Pause sind vorbei: Die ZISS Selbsthilfekontaktstelle im Caritas-Centrum Northeim feierte auf dem Außengelände am Breiten Weg 2 ihr traditionelles Sommerfest. „Bei Sonnenschein und super Wetter wurde unser Fest mit einer kurzen Spieleinheit eröffnet“, berichtet Lisa Severitt vom ZISS-Team. Dabei durften sich die rund 30 Gäste auf einem Plakat mit eigenen Ideen zur Frage „Was bedeutet Selbsthilfe eigentlich für mich?“ verewigen. „Nähe, Verständnis und Team-Arbeit, aber auch offen zu sein und vor allem nicht allein mit dem eigenen Thema zu sein – all diese Aspekte und noch viele weitere haben wir gesammelt. Entstanden ist daraus ein wunderbarer, künstlerischer Selbsthilfe-Baum“, sagt Severitt.
Musikalisch bot Axel Groffmann mit seinem Akkordeon ein spontanes Konzert mit volkstümlichen Liedern und Eigenkompositionen. Er engagiert sich im Bundesverband Psychiatrie Erfahrener e.V. und der Selbsthilfegruppe „Seelische Gesundheit“ in Uslar. Zur Bewirtung trugen alle selbst etwas bei, wie Grillgut, Salat oder auch Dips. Letztlich war für alles gesorgt.
Teilgenommen haben vor allem Mitglieder der Selbsthilfegruppen und an Selbsthilfe Interessierte. „Natürlich war auch das Team aus der Selbsthilfekontaktstelle anwesend und durchgehend ansprechbar. Es wurde zusammen gelacht und sich gemeinsam über viele Themen ausgetauscht“, fasst Severitt die Veranstaltung zusammen und fügt hinzu: „Wir freuen uns sehr auf das nächste Sommerfest im kommenden Jahr!“