So viele junge Menschen wie nie haben im August ihre Ausbildung, ihr Praktikum oder ihren Freiwilligendinst beim Caritasverband Südniedersachsen e.V. begonnen.
„Noch nie durften wir so viele Menschen für einen Ausbildungsberuf, als Absolvent eines Freiwilligen Sozialen Jahres oder als Jahrespraktikant bei uns willkommen heißen“, sagte Caritas-Vorstandssprecher Ralf Regenhardt bei einem Empfang in der Caritas-Geschäftsstelle in Duderstadt.
Zu den neuen Gesichtern gehören 2 Fachoberschüler „Wirtschaft“, die in der Verwaltung der Sozialstation und der Buchhaltung arbeiten werden, 1 Fachoberschüler „Pflege“, der in der Tagespflege Duderstadt eingesetzt wird, 6 junge Leute im Freiwilligen Sozialen Jahr (FSJ) beziehungsweise Bundesfreiwilligendienst (BFD), die im Geschäftsbereich Altenhilfe und Pflege in Sozialstationen, Wohngemeinschaft und in den Tagespflegen Dienst tun werden, 6 FSJ/BFDler und 2 Jahrespraktikanten, die in der Tagesstätte St. Raphael in Duderstadt arbeiten werden, 5 Dorf-FSJ/BFDler im Rahmen des Modellprojektes „Dorf-FSJler, Dorf-BFDler und Flüchtlingstandems zur Verbesserung der sozialen Daseinsvorsorge im Eichsfeld“ sowie 7 Auszubildende zum examinierten Altenpfleger.
Gemeinsam mit Vorstand Holger Gatzenmeyer und den Geschäftsbereichsleitungen der Caritas begrüßte Regenhardt alle neuen Mitarbeiter. „Uns freut besonders, dass Sie sich bei uns für den Dienst am Menschen, am Nächsten entschieden haben“, betonte Regenhardt.
Viele der jungen Leute starten direkt nach ihrem Schulabschluss bei der Caritas in das Berufsleben. Einige Auszubildende kennen den Caritasverband schon aus Praktikumszeiten oder aus einem Freiwilligendienst.
Gatzenmeyer forderte die Berufsanfänger auf, den Caritasverband weiter in die Region zu tragen. „Tragen Sie ihr Namensschild mit Stolz“, sagte Manuela Kunze, Geschäftsbereichsleiterin Altenhilfe und Pflege. Sie erwartet, dass auch neue Ideen eingebracht werden. „Wir brauchen Ihren Hinweis, etwas mal anders zu machen“, erklärte Kunze.
Auf großen Sprechblasen schrieben die jungen Leute anschließend ihre Motivation, für die Caritas zu arbeiten. „Ich bin ein Mitglied des Caritas-Teams, weil ich Kinder bei der Bildung und Entwicklung unterstützen möchte“, formulierte etwa Luisa Kopp, die ein FSJ in der Tagesstätte St. Raphael absolviert. Daniel-Christian Viebrands schrieb: „Ich absolviere meine Ausbildung bei der Caritas, weil ich Menschen helfen möchte, sodass sie ihren Tag etwas leichter haben.“ Er wird nach drei Jahren examinierter Altenpfleger sein.
Die neuen Dorf-FSJler sind Ansprechpartner für bestimmte Orte: Laura Macke betreut Hilkerode und Breitenberg (Telefon: 0151/40246984), Lena Günther Gerblingerode und in Westerode (Telefon: 0151/40246983), Oskar Kollenrott Immingerode und Tiftlingerode (Telefon: 0151/40246982), Lennart Stange Gieboldehausen, Krebeck, Bodensee, Bilshausen sowie Wollbrandshausen (Telefon: 0151/40246986) und Cornelius Böning ist zuständig für Obernfeld, Rollshausen, Rüdershausen, Rhumspringe und Wollershausen (Telefon: 0151/40246985).