Zahlreiche Einsatzstellen warten auf neue Freiwillige

Die Mitarbeit in Freiwilligenprogrammen ist sinnstiftend und stärkt die eigenen Kompetenzen. Wer für 2022 noch einen Platz sucht, sollte sich bald bewerben – auch die Caritas Südniedersachsen bietet in Göttingen und Duderstadt FSJ-/BFD-Stellen an.

„Aufregend, liebevoll, lustig“, umschreibt Esther ihren Einsatz im Kindergarten St. Josef in Verden an der Aller. Sie ist eine von mehreren Hundert, die sich im Bistum Hildesheim mit einem Freiwilligen Sozialen Jahr (FSJ) oder im Bundesfreiwilligendienst (BFD) engagieren. 

Die möglichen Einsatzstellen in Duderstadt und Göttingen bieten viele unterschiedliche Möglichkeiten, die eigene Persönlichkeit weiterzuentwickeln. „Ob in der Tagespflege, in den Sozialstationen, in unseren ambulanten Wohngruppen oder in den Kindertagesstätten sowie heilpädagogischen Einrichtungen: überall freuen wir uns über tatkräftige Unterstützung“, sagt Manuela Kunze, die als Geschäftsbereichsleitung Altenhilfe und Pflege schon viele Freiwillige beraten und begleitet hat. Zur Auswahl stehen Plätze im Inklusiven Campus Duderstadt, in der Tagesstätte St. Raphael, im Lorenz-Werthmann-Haus, in der Tagespflege, den Sozialstationen Duderstadt und Göttingen / Gleichen sowie dem Caritas-Centrum St. Godehard Göttingen mit der Kindertagesstätte St. Godehard I und dem Sprachheilkindergarten St. Hildegard.

2019 organisierten Freiwillige im Projekt Freiwilligendienst Daseinsvorsorge einen Dorfflohmarkt in Hilkerode. | Foto: Caritas
2019 organisierten Freiwillige im Projekt Freiwilligendienst Daseinsvorsorge einen Dorfflohmarkt in Hilkerode.
| Foto: Caritas

„Wer sich für einen Freiwilligendienst interessiert, sollte zunächst mit uns Kontakt aufnehmen. Im Gespräch können wir herausfinden, welche Einsatzstelle am besten passt“, sagt Kunze. Bei der eigentlichen Bewerbung werde gerne geholfen, damit eine Besetzung auf der Wunschstelle auch sicher erreicht werde. 

„Bewerberinnen und Bewerber haben die Auswahl unter rund 300 Einsatzplätzen: von den Ostfriesischen Inseln bis nach Duderstadt, aber auch in den Städten, Hannover, Braunschweig, Göttingen, Lüneburg, Wolfsburg, Bremen-Nord, Cuxhaven gibt es sinnerfüllende Aufgaben“, sagt Tabea Nack von der Jungen Caritas in Hildesheim. „Auch für diejenigen, denen in Corona-Zeiten in der Schule die Luft ausgeht und die nach dem Fachabi nicht mehr weitermachen wollen, kann ein Freiwilligendienst die Chance sein, die Nase woanders in den Wind zu stecken. Das hilft der persönlichen Entwicklung ebenso wie der beruflichen Orientierung“, meint Nack.

Esther jedenfalls ist voll des Lobes. „Jeden Tag konnte ich Neues lernen. Es hat mir sehr geholfen, nicht nur bei meiner Berufswahl, sondern auch für das ganze weitere Leben“, meint die junge Frau. Wer einen Freiwilligendienst mache, könne sich selbst weiterentwickeln. „Ihr könnt die Welt zu einer besseren machen, indem ihr euch sozial engagiert und Gutes tut!“, sagt Esther.
 


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