Caritas rückt näher zu den Menschen

Mit einem Tag der offenen Tür am 2. September eröffnet die Caritas Südniedersachsen ihren neuen Quartierstreff in Northeim. Die Küche wurde von der Kreis-Sparkasse Northeim (KSN) gesponsert.

Nah am Menschen – den eigenen Anspruch löst die Caritas in Northeim durch einen neuen Quartierstreff ein. „Hier mittendrin, nah am Menschen, das ist das ureigenste Anliegen der Caritas“, betonte Caritas-Vorstandssprecher Ralf Regenhardt bei einer Besichtigung des Quartierstreffs am Nordring 9 in Northeim. Von dort aus betreuen die Caritas-Mitarbeiterinnen Anna Holland und Nicole Begunov nun das Quartiersprojekt „Gut leben zwischen Eisenbahn und Rhume“. Offiziell eröffnet werden die Räumlichkeiten bei einem Tag der offenen Tür am Samstag, 2. September, von 11 bis 14 Uhr.

Angeboten werden regelmäßige Aktivitäten, etwa dienstags ein Spaziergang oder donnerstags eine Handarbeitsrunde. „Es geht darum, für die Nachbarn ein gutes Zusammensein zu organisieren“, fasste Projektmanagerin und Sozialpädagogin Holland zusammen. Manche Menschen seien einsam, andere unzufrieden. Der Quartierstreff ermögliche es, Menschen mit ihren Anliegen im Quartier zu begleiten. Auch Beratungssprechstunden sind vorgesehen.

Zudem solle in der Küche des Quartierstreffs nicht nur Kaffee gekocht werden. Kuchen und zur Advents- und Weihnachtszeit Plätzchen seien auch schon geplant. „Dafür hat die Sparkasse den Grundstein gelegt, herzlichen Dank“, meinte Holland, denn die KSN finanzierte die Einbauküche mit 1600 Euro. „Das ist eine Wertschätzung für uns als Caritas und noch mehr für die Menschen hier im Quartier“, erklärte Regenhardt. „Ich bin begeistert, mit wie viel Herzblut hier gearbeitet wird“, sagte Steffen Baltes von der KSN.