Mit gleich vier Redebeiträgen startet die Caritas Südniedersachsen den Tag der offenen Tür des Quartiersprojekts am Nordring 9 in Northeim.
Am Samstag, 2. September, öffnete der neue Quartierstreff der Caritas im Northeimer Stadtteil offiziell seine Türen. Interessierte aus der Nachbarschaft und näherer Umgebung hatten die Möglichkeit, die Räume zu besichtigen und die Mitarbeiterinnen kennenzulernen. Auf der Wiese vor dem Haus wurde das Fest mit einigen Redebeiträgen eröffnet.
Ein Name für’s Quartier
Ziel war es ebenfalls, den Namen des Stadtteils bekannt zu geben. „Wir haben in Northeim den Wieter, den Sultmer, die Südstadt, die Neustadt, nur hier fehlt ein Quartiersname, durch den man sich auch zugehörig fühlt“, sagte Anna Holland als Projektmanagerin. Der Name wurde von zwei Teams, bestehend aus den Gästen, zusammen gepuzzelt.
RHUMEVIERTEL heißt ab sofort das Quartier zwischen Eisenbahn und Rhume. Es hat einen Bezug zum Naherholungsgebiet im Stadtteil und bietet eine gute Identifikationsmöglichkeit für die Bewohner.
Highlight des Tages
Bei gutem Wetter, Spielen für Kinder, Snacks und Getränken haben viele Besucherinnen und Besucher einen geselligen Tag verbracht. In den Innenräumen wurde ein Gemeinschaftsbild erstellt. „Dieses Bild ist noch längst nicht fertig, da es immer weiter von neuen Gästen gestaltet werden soll“, freut sich Anna Holland über den Nachbarschaftsbaum. Das Highlight des Nachmittags bot die Oberschule, die sich im Rhumeviertel befindet. Die Schulband bot ein unterhaltsames Programm mit rockigen Musikstücken. „Wir werden wiederkommen!“, haben die Schülerinnen und Schüler der Musik-AG unter Leitung von Tobias Möhle einstimmig erklärt.
Nicole Begunov und Anna Holland, die beiden Caritasmitarbeiterinnen im Quartiersprojekt Northeim, sind sehr zufrieden mit dem Ablauf der Feierlichkeiten. Es wird sicher noch weitere Feste in Zusammenarbeit mit der engagierten Nachbarschaft geben.
Text: Anna Holland / Fotos: Elisabeth Kubitza