Duderstadts Bürgermeister Thorsten Feike stellt sich den Fragen der Anwohnerinnen und Anwohner im Quartier Gemeinsam.Weststadt.Aktiv.
Die Bewohnerinnen und Bewohner des Quartierprojekts Gemeinsam.Weststadt.Aktiv. (GWA-Duderstadt) freuten sich über den Besuch von Bürgermeister Thorsten Feike am Projekt-Bauwagen. Noch während die Bewohnenden des Quartiers mit dem Aufbau von Sitzgelegenheiten beschäftigt waren, Duderstadts Bürgermeister früher als angekündigt vorbei, um sie tatkräftig zu unterstützen.
Das Format „Frag doch mal …“ war dieses Mal verbunden mit einem gemeinsamen Frühstück, zu dem alle eingeladen waren etwas beizutragen. Nach anfänglicher Zurückhaltung wurde die Stimmung nach und nach etwas aufgelockert und dem Bürgermeister wurden immer mehr Fragen gestellt. So gab es Fragen rund um das Thema Kitaplätze in Duderstadt, bezahlbaren Wohnraum und auch, ob es wieder ein Hallenbad vor Ort geben wird.
Die Anwohnerinnen und Anwohner der Kolpingstraße berichteten über die Zustände in ihrem Wohngebiet: So kam schnell das Thema Spielen und Spielmöglichkeiten für Kinder auf. Der dringende Wunsch nach einem Platz zum Spielen wurde nicht nur von den Erwachsenen vorgetragen, sondern auch von den vielen Kindern, die am Samstag dabei waren. Ein passender Ort wurde dem Bürgermeister sogleich vorgeschlagen. Die schöne große Wiese zwischen Berufsbildende Schule und Kolpingstraße wäre perfekt, meinen die Anwohner:innen. Bürgermeister Feike nahm den Wunsch auf und sagte seine Unterstützung zu. Da die Stadt Duderstadt hier jedoch nicht Eigentümerin ist, wird zur Umsetzung zunächst die Zustimmung des Landkreises Göttingen als Eigentümer benötigt. Feike versprach hierzu kurzfristig Kontakt aufzunehmen.
Auch die Idee, Kinderfahrräder vor Ort wieder verkehrstauglich in Stand zu setzen, unterstützte er. „Eine prima Idee!“, findet der Bürgermeister und versprach sich um entsprechende Partner und Sponsoren zu kümmern. Eine weitere Problematik, auf welche die Bewohnenden hinwiesen, ist die Sauberkeit im Quartier. Hier wünschte sich der Bürgermeister ein gezieltes Zugehen der Anwohner:innen auf die „Verunreiniger“, verbunden mit der Bitte, das Verhalten zu unterlassen. „Nur in den Fällen, wo der Stadtverwaltung bekannt ist, wer den Unrat widerrechtlich abgeladen hat, können wir handeln“, erläuterte Feike.
Neben vielen ernsten Fragen gab es gerade von den Kindern durchaus unterhaltsame Fragen, zum Beispiel wie viele Jacken der Bürgermeister habe, ob er dem Fragensteller eine Nintendo Switch kaufen könne oder was für ein Auto der Bürgermeister fahre.
Insgesamt waren die Teilnehmenden sehr zufrieden mit dem Besuch des Bürgermeisters und freuen sich schon jetzt auf den nächsten Besuch.