Unter dem Motto „Sicher und Mobil“ ging es in der Tagespflege St. Vinzenz in Gieboldehausen um das eigene Verhalten im Straßenverkehr.
Wo überquere ich am besten die Straße? Wie wird mein Rollator im Dunkeln gut sichtbar? Was muss ich vor einer Autofahrt bedenken? Um solche Fragen drehte sich ein Vortrag von Rüdiger Iben von der Deutschen Verkehrswacht vor den Tagesgästen. Auch praktische Übungen, etwa wie Bordsteinkanten mit einem Rollator überwunden werden können, gehörten zum Programm.
„Die Veranstaltung fand großen Anklang bei den Tagesgästen und auch beim Personal“, berichtet Tagespflege-Leiterin Melanie Petroschka. Viele der Gäste würden zumindest zu Fuß aktiv am Straßenverkehr teilnehmen, manchen seien sogar noch mit dem eigenen Auto mobil.
Zu den Tipps gehörten die grundlegenden Hinweise, bei einer Sehschwäche unbedingt mit Brille und bei einer Hörschwäche unbedingt mit entsprechendem Hörgerät unterwegs zu sein, egal ob mit oder ohne Auto. Auch die eigenen Wege sollten gut geplant sein. „Wo kann ich sicher eine Straße überqueren, gehe ich lieber noch ein Stück weiter, bis ein abgesenkter Bordstein kommt, wo ist weniger Verkehr?“, zählt Petroschka einige mögliche Überlegungen auf. Zum Schluss bekamen alle Gäste noch ein Reflektorband geschenkt.