Vielfältige Hilfsbereitschaft: Caritas erwartet Ankunft ukrainischer Kriegs-Flüchtlinge

Aktuell helfen insbesondere Geldspenden an Caritas international. 

Die Caritas fordert humanitäre Korridore, um humanitäre Hilfe für die Menschen in den besonders umkämpften Städten der Ukraine zu ermöglichen. Während sich in den 34 Zentren der Caritas Ukraine Hunderte Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter um die Geflüchteten kümmern, sind auch die Caritas-Einrichtungen im Bistum Hildesheim auf die Ankunft von Menschen aus den Kriegsgebieten vorbereitet. 

  • Die polnische Caritas verteilt Hilfspakete an Geflüchtete. Darin befinden sich Nahrungsmittel, warme Kleidung und Hygieneartikel. | Foto: Caritas Polen
    Die polnische Caritas verteilt Hilfspakete an Geflüchtete. Darin befinden sich Nahrungsmittel, warme Kleidung und Hygieneartikel. | Foto: Caritas Polen
  • An der moldauisch-ukrainischen Grenze kommen täglich Hunderte bis Tausende von Menschen auf der Suche nach Sicherheit in die Republik Moldau (Moldawien) - so wie hier am Grenzübergang Palanca. | Foto: Marijn Fidder / Caritas international
    An der moldauisch-ukrainischen Grenze kommen täglich Hunderte bis Tausende von Menschen auf der Suche nach Sicherheit in die Republik Moldau (Moldawien) - so wie hier am Grenzübergang Palanca. | Foto: Marijn Fidder / Caritas international

In Südniedersachsen finden Angekommene bei Bedarf sachkundige Beratung für den Aufenthalt in der neuen Heimat bei der Caritas-Migrationsberatung und der Caritas-Flüchtlingssozialarbeit in Duderstadt sowie der Diakonie in Göttingen. Auch das Angebot in den Sozialkaufläden der Caritas, FAIRKAUF-Laden in Duderstadt, Kleiderkammer in Herzberg am Harz und Caritex-Laden in Northeim, steht Geflüchteten offen. Darüber hinaus stehen auch in der Caritasstelle im Grenzdurchgangslager Friedland Beratungsangebote und die Kleiderkammer bereit.

„Die Hilfsangebote sind überaus vielfältig“, sagt Thomas Heek, Referent für Migration und Integration im Caritasverband für die Diözese Hildesheim. In vielen Orten gibt es auch gewachsene Beziehung zu Gemeinden in der Ukraine, die jetzt besonders hilfreich sind. Von spontanen Aktionen auf gut Glück rät Heek allerdings ab. „Da ist es besser, sich an regionalen Initiativen zu beteiligen, die auf langjährigen Partnerschaften basieren und genau wissen, was die Menschen brauchen und auch die Verteilung an die Betroffenen organisieren können.“  

Auf der Internetseite Wie kann ich Menschen aus der Ukraine helfen? (caritas.de) werden die wichtigsten Fragen beantwortet. Geldspenden an erfahrene Hilfsorganisationen wie Caritas International oder die Diakonie Katastrophenhilfe helfen das Leid zu mildern, weil dann an Ort und Stelle schnell das Benötigte beschafft werden kann. 

Sachspenden wie Spielzeug, Kleider oder Möbel können erst dann sinnvoll eingesetzt werden, wenn Geflüchtete in Deutschland ankommen. Das wird in den kommenden Tagen oder Wochen der Fall sein. Sobald ein konkreter Bedarf erkennbar ist, wird die Caritas Südniedersachsen informieren, wann welche Gegenstände wo abgegeben werden können. Die Erfahrung zeigt, dass Dinge wie Lebensmittel, Hygieneartikel oder Medikamente am besten gesammelt eingekauft werden und dafür dann Geld benötigt wird. 

Spendenkonten

Caritas international, Freiburg
IBAN: DE88 6602 0500 0202 0202 02,
Stichwort: Ukraine oder online unter: www.caritas-international.de

Diakonie Katastrophenhilfe, Berlin
IBAN: DE68 5206 0410 0000 5025 02
Stichwort: Ukraine oder online unter: www.diakonie-katastrophenhilfe.de/spenden


Facebook-Logo

 Finde uns bei Facebook: CaritasSuedNds!

Instagram-Logo

 Folge uns auf Instagram: engagiert_in_suedniedersachsen!