Superintendent Dr. Frank Uhlhorn sprach das Grußwort.
Vor rund 30 Teilnehmenden in der Aula des Inklusiven Campus Duderstadt nahm Dr. Uhlhorn dabei Bezug auf das Gleichnis vom Barmherzigen Samariter. Als Superintendent des Evangelisch-lutherischen Kirchenkreises Göttingen betonte er zudem, dass ihm die Ökumene sehr wichtig sei und er deshalb eng mit Dechant Schwarze zusammenarbeite.
Dechant Schwarze gab als Vorsitzender einen Überblick der behandelten Themen im Caritasrat, der seit der Mitgliederversammlung 2021 in Präsenz in Duderstadt, Northeim und Göttingen getagt hat. Ergänzt wurden die Ausführungen durch die Berichte von Ralf Regenhardt und Holger Gatzenmeyer als Caritas-Vorstand. Sie informierten über wichtige Ereignisse und die finanzielle Situation des Caritasverbandes Südniedersachsen e.V. Anschließend wurde der Caritasrat einstimmig (bei 5 Enthaltungen) entlastet.
Reinhard Kühn vom Caritasverband für die Diözese Hildesheim e.V. merkte zum Motto „Caritas – ein starkes Stück Kirche“ an, dass von 10.000 Mitarbeitenden im Bistum Hildesheim 9000 bei der Caritas arbeiten und 5 Prozent davon allein bei der Caritas Südniedersachsen tätig seien. Andreas Overdick, Leiter der Bahnhofsmission Göttingen, fragte nach geplanten Solidaritätstafeln, an deren Ausrichtung sich die Bahnhofsmission beteiligen würde. Arnold Schmalstieg berichtete von der Delegiertenversammlung des Diözesancaritasverbandes, auf der fünf neue Mitglieder für den Caritasrat gewählt wurden. Zu ihnen gehört die Historikerin Dr. Ulrike Witt aus Göttingen. Sie hat durch ihr Engagement in der Arbeitswohlfahrt (AWO) umfangreiche sozialpolitische Erfahrungen. Hauptberuflich leitet Dr. Witt das Amt für regionale Landesentwicklung in Braunschweig.
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Jahresbericht 2021 der Caritas Südniedersachsen (pdf, 1,8 MB)